Alfred Horvath last updated 07.10.2022
Null-Zeit
Schauen wir uns die Null-Zeit These genauer an.
Das physikalische Universum hat 3 räumliche Dimensionen. Länge, Breit und Höhe. Oder X, Y und Z. Ich postuliere eine vierte
räumliche Dimension hinzu. Die Tiefe oder Weite W.
Ob ein Objekt im 3D Raum auch eine vierte Dimensions-Ausdehnung hat kann ich nicht sagen. Dies sei mal vernachlässigt. Gehen wir
mal von 3 Dimensionen aus.
Ein 3D Objekt kann auf der W-Achse verschoben werden. Wird ein 3D Objekt auf der W Achse verschoben, welche eine echte räumliche
Dimensions-Achse ist, so verändert sich die Zeit dieses 3 D Objektes das auf der W-Achse verschoben wird. Je weiter wir ein 3 D Objekt
auf der W-Achse verschieben, desto mehr ändert sich die Zeit die wir beobachten.
Wir haben einen großen Raum in dem Beobachter A steht. Beobachter B geht in die Versuchskapsel. Beide Beobachter haben eine Uhr
die synchron laufen. Beobachter B in der Versuchskapsel wird mit der Versuchskapsel auf der W-Achse verschoben. Beobachter A sieht
die Kapsel zunächst verschwommen und kurz darauf ist diese weg. Beobachter A kann nun an die Stelle treten auf der die Kapsel stand.
Sie ist nicht mehr da. Beobachter B wartet 1 Minute in seiner Kapsel und steuert diese wieder auf der W-Achse zurück auf die
Ausgangsposition, steigt aus der Kapsel aus und vergleicht seine Uhr mit der Uhr von Beobachter A. Auf der Uhr von Beobachter B
wurde eine Minute gestoppt und die Uhr von Beobachter A zeigt eine Zeit von 100 Minuten an. Es sind also in unserem Raum den wir
normalerweise beobachten 100 Minuten vergangen und Beobachter B erlebte nur eine Zeit von einer Minute.
Je mehr wir die Versuchskapsel auf der W-Achse verschieben, desto langsamer vergeht die Zeit in der Versuchskapsel. Betrachtet und
gemessen von dem Raum in dem wir uns normalerweise befinden. Sagen wir also, dieser Raum in dem wir uns normalerweise im Hier
und Jetzt befinden sei der Normalzustand. Denn alles was wir beobachten ist normal und was darüber hinaus geht sei nicht normal oder
natürlich.
Jetzt ergeben sich aus dieser Modellvorstellung einige Konsequenzen:
Auf der W-Achse kann ein Objekt nur so weit verschoben werden bis die Null-Zeit erreicht ist. Über diesen Punkt hinaus kann kein
Objekt mehr auf der W-Achse verschoben werden.
Es gibt im gesamten physikalischen Universum nur eine Gegenwart. Diese Gegenwart ist für alle und alles in diesem Universum gleich.
[Wir haben jetzt schon zwei allgemeingültige Naturkonstanten für dieses Universum entdeckt. Wir benötigen daher nicht mehr die
Lichtgeschwindigkeit. Diese mag stimmen oder nicht als höchst erreichbare Geschwindigkeit. Diese „Konstante“ ist auf alle Fälle falsch,
da Geschwindigkeit den Faktor Zeit in sich trägt und Zeit ist nicht konstant.]
Null-Zeit Konsequenz:
Ein Objekt in der Null Zeit kann in die Vergangenheit reisen.
Ein Objekt kann nicht in die Zeit vor dem Entstehen dieses Universums reisen.
Ein Objekt kann nicht in die Zukunft reisen.
Der Beobachter der sich in der Null-Zeit befindet ist auch in seiner Zeit und Abfolge von Geschehnissen. Der Beobachter in der Null-Zeit
kann zunächst nach 1980 reisen und danach in nach 1960. Oder er kann in 1980 nach Köln reisen und danach in die gleiche Zeit nach
München. Für den Beobachter in der Null-Zeit ist es eine Abfolge von Geschehnissen. Für den Beobachter in der Real Welt und Zeit
würde diese Person gleichzeitig in Köln und München sein.
Ein Reisender in der Null-Zeit kann jeden Ort in diesem Universum in Null-Zeit erreichen. Ist dieser Beobachter in einer langsameren
Zeit so kann er immer noch mit „Überlichtgeschwindigkeit“ (vom Real Universum aus betrachtet) von Ort zu Ort reisen.
Wenn ein Beobachter nicht in die Zukunft reisen kann so bedeutet dies:
Hat es den Anschein oder ist es tatsächlich der Fall, dass ein Beobachter in die Zukunft reisen kann so befindet sich dieser Beobachter
nicht in der Gegenwart sondern in der Vergangenheit. Selbst wenn dieser Beobachter denkt er sei in der Gegenwart so ist er nicht in der
allgemeingültigen Gegenwart in diesem Universum. Das Ende seiner Reise in die Zukunft, also die Zeit in der er nicht weiter in die
Zukunft reisen kann, ist die allgemeingültige Gegenwart für dieses Universum.
Weitere Anmerkungen:
All dies bezieht sich auf rein physikalische Vorgänge. Auch wenn es in der Praxis angewendet wie „übernatürlich“ ausschaut beziehe ich
mich hier nur auf dieses Universum. Dies will nicht andeuten, dass es über das physikalische hinaus nichts geben mag. Dies ist
sicherlich meiner Meinung nach der Fall. Aber technisch lässt sich das was sich nicht in diesem Universum befindet nicht manipulieren.
In diesem Universum sind Naturgesetze gültig. Ein Naturgesetz kann als Grenze oder Begrenzung verstanden und interpretiert werden.
Je weniger jemand oder viele diese Naturgesetze meistern können, desto eingegrenzter oder begrenzter ist der Aktionsradius. Jemand
der nur die 3 Dimensionen sieht und meistern kann unterliegt größeren Einschränkungen als jemand der die vierte Dimension kennt und
manipulieren kann.
Ich gehe davon aus, dass diese vierte Dimension auch Anwendung auf Partikel und Wellen Ebene findet. Eine Anwendung wäre
Kommunikation mit Überlichtgeschwindigkeit. (ich meine hier nicht Telepathie sondern rein technisch erzeugte Wellen wie Radiowellen.)
Da wir diese Möglichkeit bisher in die Fabelwelt gestellt haben konnte diese Art der Welle oder Kommunikation nicht entdeckt werden.
Mit den Prinzip der W-Achse und der Null-Zeit oder auch nur der Verlangsamung der Zeit lassen sich elegant viele „abstruse“ oder
„übernatürliche“ Phänomene besser erklären als bisher.
Null-Zeit