Alfred Horvath last updated 07.10.2022
Etiketten
Schauen wir uns an, wie all das was ich beschrieben habe angewendet werden kann und wird. An praktischen Beispielen des real
existierenden Lebens.
Der Forscher Masaru Emoto hat es gewagt ein Experiment zu machen. Er hat auf eine Wasserflasche ein Etikett geklebt mit einem
Wort darauf. Andere Flaschen hat er mit anderen Worten etikettiert. Danach hat der das Wasser gefroren und sich die Eiskristalle
genauer angeschaut. Dabei konnte er Unterschiede in den Kristallen entdecken. Das ist natürlich teilweise kritisiert worden. Denn so
etwas kann nicht sein.
Speziell dann nicht, wenn wir die „Nichts – Bumm – Alles ist da“ These der Entstehung des Universums vertreten. Nach diesem
Grundmuster kann es so etwas nicht geben.
Aber lassen wir die Fachleute erhitzt darüber diskutieren und schauen uns an was sich praktisch draus ergeben könnte.
Auf Zigaretten und anderen Tabak Produkten sind auch Worte auf etikettiert. Diese haben immer einen unschönen Inhalt. Tod,
Verderben, Siechtum und Konzepte dieser Art.
Es wird mit dieser Aktion ein ehrbares Ziel verfolgt. Es wurde festgestellt dass Raucher eben diese negativen Dinge erleiden müssen
und um Raucher nun ein wenig dabei zu unterstützen mit dem Rauchen doch endlich aufzuhören hält man ihnen vor Augen, was
passiert wenn sie das Rauchen nicht aufgeben wollen.
Es könnte ja theoretisch was ganz anderes auf der Packung Tabak stehen. Etwas Positives zum Beispiel. Rauchen ist Genuss.
Rauchen in Gesellschaft bringt Freude.
Aber das geht natürlich nicht.
Was passiert mit dem Tabak wenn diese negativen Etiketten auf der Packung angebracht sind? Wird dieser Tabak gesünder?
Wahrscheinlich nicht. Der Effekt auf den Tabak wird also negativ sein. Es gibt nun keine wissenschaftlichen Studien darüber wie viele
Raucher durch diese Etikettierung zusätzlich erkranken oder um wie viele Jahre diese früher sterben. Oder wie viele deswegen
tatsächlich das Rauchen aufgehört haben.
Das wäre doch mal ein schönes Forschungsthema.
So, jetzt haben wir es den Rauchern so richtig gegeben.
Aber das beschränkt sich nicht nur auf die Raucher und den Tabak. Beim Tabak ist es einfach zu offensichtlich gemacht worden.
Es gibt auch verfeinerte Methoden.
Virtuelle Etiketten:
Diese sind nicht aus Papier und Buchstaben. Da diese nicht sichtbar sind kann mehr Inhalt in solch ein „Etikett“ enthalten sein.
Beispiel: Fleisch essen.
Ungesund ist es sowieso. Massentierhaltung. Schlachtung. Die Futtermittel werden von Entwicklungsländern gekauft und deswegen
verhungern die Leute dort. Die Scheiße Berge und Gülle Seen verpesten unsere Lande. Tiertransporte.
Jemand der Fleisch isst wird mit diesen Themen konfrontiert. Nicht weil auf dem Fleisch ein entsprechender Warnhinweis aufgebracht
ist. Dieser „Warnhinweis“ wird in den Medien wiederholt und nochmals wiederholt bis er in der Datenbank des Essers drin ist und
immer wenn er Fleisch isst oder kauft oder zubereitet spuckt die Datenbank diesen Inhalt aus und präsentiert dem User diese Fakten.
Auch der Nicht Fleisch Esser hat dieses Zeug in seiner Datenbank drin. Und auch bei ihm wird jedes mal wenn er Fleisch Konsum
beobachtet diese Information eingespielt. Mag sein, dass sich jener dann dazu berufen fühlt diesen Datenbankinhalt, zumindest
teilweise, dem Fleisch Esser gegenüber zu äußern (also zu Wiederholen).
Es gibt dergleichen einiges.
Wäsche – Kinderarbeit
Smartphones – Billiglohn in China
Dieselauto – Feinstaub und andere giftige Ausstöße
Supermarkt X – Mitarbeiter werden mies behandelt
Onlinehändler – fies zu den Arbeitern
Egal wo man hinschaut, das Leben wird einem nach Strich und Faden vermiest.
Wo bleibt denn da die Lebensfreude?
Wo kann ich diese kaufen und was kostet sie?
Wir alle werden mit diesen Dingen geradezu bombardiert.
Sie können ja mal ein „Dalli Dalli“ Spiel daraus machen. (Wer es nicht mehr kennt. Das war eine Fernseh-Spiel Show. Den Spielern
wurde eine Frage gestellt und in 15 Sekunden mussten sie passende Assoziationen dazu vorbringen. Wer die meisten hervorbrachte
hat gewonnen.)
Also los:
Dieselauto – … 15 Sekunden.
Fällt Ihnen auch nur ein Wort ein das positiv ist?
Dann haben Sie gewonnen. Nur ein Wort. 100 Punkte.
So, das können Sie jetzt sacken lassen.
Wegschieben und etwas machen das Ihnen Freude bereitet. Sei das eine Zigarette, ein Schnitzel oder ein Bier. (Ach ja, da wurde
neulich auch etwas entdeckt was nicht drin sein sollte. Irgendwas mit Pflanzenschutz. Komisch, dass in Pflanzen die modern auf den
Feldern angebaut werden auch noch Pflanzenschutz Reste nachweisbar sein könnten. Da wären wir allein nie darauf gekommen.)
Oder irgendetwas anderes machen das Ihnen Freude bereitet.
Feldlinien - Etiketten