Spiritus Magicus
denke das undenkbare...
Alfred Horvath last updated 07.10.2022
Informationsmodell des physikalischen Universums Es gibt verschiedene Modell Beschreibungen über das physikalische Universum. Wie es entstanden ist, wie es funktioniert und welchen Gesetzmäßigkeiten es folgt. Die Gesetzmäßigkeiten sind mittlerweile gut erforscht. Über die Entstehung lässt sich sehr wohl streiten. Schauen wir uns mal ein einfaches Modell der Materie kurz an. Ein Stoff, ein Ding besteht aus Atomen. Was in diesem Atomen drin ist soll uns jetzt bei diesem vereinfachten Modell nicht weiter interessieren. Also haben wir ein Stück Eisen. Dieses besteht aus Kugel Teilchen, den Atomen des Eisens. Jetzt ziehen sich diese Einzelatome an um eine stabile Struktur zu bilden. Würden sich diese Eisen Atome nicht anziehen, so wäre kein Stück Eisen vorhanden. Wie ein Nagel oder eine Stange. Nun muss aber noch eine weitere Kraft vorhanden sein die jener Anziehungskraft entgegen wirkt. So erst kann dieser Nagel oder die Eisenstange in dieser Form bleiben. Denkt man über diese Modell Vorstellung weiter nach so stößt man an die Grenzen dieser Modell Vorstellung. Es lässt sich einfach nicht wirklich erklären warum Materie so ist wie sie ist. Jetzt versuchen wir einen anderen, völlig neuen Ansatz über die Materie zu finden. Dieses Modell nenne ich das Informations Modell. Schauen wir uns einen menschlichen Körper an. Dieser Körper besteht aus einer Menge Einzelzellen. Jede Zelle in diesem Körper erfüllt einen bestimmten Zweck. Somit müsste diese einen Zelle im Prinzip nur jene Informationen enthalten die für diesen Zweck nötig ist. Dem ist aber praktisch nicht so. Jede Zelle enthält alle Informationen aller Zellen dieses Körpers. So ähnlich funktioniert das auch mit der Materie. Ein Objekt egal welcher Größe ist im Prinzip nur eine Information. Diese Information bestimmt die Form und die Eigenschaft des Objektes. Egal wie klein ein Partikel ist, diese Information bestimmt das Partikel. Jetzt gibt es ein großes Problem bei diesem Modell. Betrachten wir einen Stuhl aus Holz. Das gesamte Objekt Stuhl ist die Information Stuhl. Aber die Zellen des Holz beinhalten nicht die Information Stuhl. Wie können wir dennoch dieses Modell „retten“? Am Anfang als nichts war gab es etwas das die Fähigkeit hatte etwas zu erschaffen. Am Anfang der Zeit wurde daher von diesen Erschaffern alles mögliche Erschaffen. Wobei diese Dinge die dort am Anbeginn der Zeit erschaffen wurden sehr einfache geometrische Figuren waren. Würfel. Stange, Fläche, Dreieck, Pyramide, Kugel. Diese Dinge bestanden zum Beispiel aus der Information Kugel. Das Material war an sich nur Kugel. Keine Einzelteile und keine Einzelatome. Das Ding war einfach da. Es wurde in einer simplen Form erschaffen. Sozusagen ohne Inhalt, ohne Atome oder andere noch kleinere Teile. Ebenso hatte diese Form einfache Eigenschaften. Eine Farbe. Eine Festigkeit. Dies sind die Urtypen der Form, also der Information. Diese Urtypen konnten „zerbröselt“ werden. Also in Einzelteile zerlegt werden. Wobei damals diese Einzel Brösel auch nur die Original Information drin hatten die das gesamte Objekt ausmachten. Also wurde eine Kugel die gelb war zerbröselt, so war ein Brösel auch gelb und eine Kugel. Dieser Brösel der Kugel war nicht deswegen eine Kugel weil sich die Hauptform nur in Kugeln zerbröseln ließ. Diese Einzelbrösel war nur deswegen eine Kugel, weil die Information Kugel in diesem Brösel drin war. So entstanden nun nach und nach in dieser Zeit komplexere Formen und Formen die aus Einzelbrösel zusammen gesetzt wurden. Es wurden Objekte verbacken mit Teilen aus gelber Kugel, grüner Pyramide usw. Diese Information von „damals“ ist immer noch in der Materie vorhanden. Die Urtypen existieren heute auch noch. Also die Information dieser Urtypen. Dieses Universum ist daher zusammen gesetzt aus Urtypen von Formen. Daher die verschiedenen Eigenschaften von Materie. Das ist so ganz grob formuliert das Informations Modell der Materie. So, nun haben wir 2 Probleme damit. Wie kann das bewiesen werden? Was kann damit praktisch angefangen werden? Wenn nun die Materie primär aus Information besteht und diese Information sind jene Objekt Urtypen so müssten diese Informationen, sprich Typen in der Materie gefunden werden. Also Kugel, Pyramide, Kubus, Kreis, Dreieck und Viereck. Weiter muss angenommen werden: verändert sich die Information eines Körpers so verändert sich die Form und oder die Eingenschaft des Objektes oder Teile davon. Schau ma mal ob uns das gelingt. Wir können aber auch das Informations Modell auf andere Bereiche der Existenz ausdehnen. Somit sind Gesellschaften, Energie, Leben, Pflanzen usw. auch im Prinzip Informationen. Werden diese Informationen geändert so verändert sich auch das was diese Informationen darstellen. Also zum Beispiel Gesellschaften oder Teile davon, wie etwas wächst oder sich entwickelt. Welche Auswirkungen Energie hat. Sei das nun physikalische Energie oder Lebens Energie. Wobei wir im Moment annehmen können dass Lebens Energie leichter zu ändern ist als Energie und Erscheinungs Formen des physikalischen Universums. Wobei auch eine Wechselwirkung von beiden Energie Arten stattfinden kann. Denken oder Gedanken meine ich hier nicht. Also das „positive Denken“ ist eine Art die Dinge ändern zu wollen die nicht richtig funktioniert. Es genügt nicht das Denken über eine Sache zu ändern. Ich denke ich werde reich. Das klappt nicht. Warum? Weil das was ich über etwas denke nicht die Information ändert von dem über das ich denke. Einfacher ausgedrückt: Denke ich über etwas in einer bestimmten Weise und ändere ich die Gedanken die ich über dieses etwas habe so habe ich nur meine Gedanken über dieses Etwas geändert. Aber ich habe damit nicht die Information geändert die jenes Etwas ausmacht. Das ist der Grund warum das „Ändere Deine Gedanken“ nicht funktioniert. Ich denke ich werde reich genügt nicht. Praktisches Beispiel: Ich gehe in die Spielbank und denke ganz fest daran zu gewinnen. Bisher habe ich immer nur verloren. Jetzt habe ich vielleicht früher gedacht, dass ich verlieren werde. Nun habe ich erkannt, dass ich diesen negativen Gedanken gehabt hatte und will das ändern. Nun auf dem Weg in die Spielbank denke ich ganz stark daran die Gedanken zu denken, dass ich in der Spielbank viel Geld gewinnen werde. In der Spielbank angekommen denke ich weiter dran viel Geld zu gewinnen. Ertappe ich mich dabei den Gedanken zu denken zu verlieren maß regele ich mich selbst und schiebe diese negativen Gedanken weg und pfropfe die positiven Gedanken auf diese auf. Nun an diesem Tag war ich so mit meinen Gedanken beschäftigt, dass ich den eigentlichen Punkt nicht beachtet habe. Ich muss die Information dessen ändern was den Gewinn oder den Verlust ausmacht. Es sollte also nicht funktionieren einen Gedanken in den Gegenstand hinein zu denken. Denn dieser Gedanke der in diesen Gegenstand hinein gepflanzt wird ist nur ein weiterer Gedanke der in diesem Gegenstand vorhanden ist. Dieser mag etwas bewirken oder auch nicht. Zumindest könnte dieser hinzugefügte Gedanke von anderen Spielern aufgegriffen werden. Aber das muss nun nicht bedeuten, dass sich etwas an diesem Gegenstand anhand unserer Gedanken die nun in diesem Gegenstand drin sind verändert hat. Um eine Änderung des Gegenstandes zu erreichen müssen wir die darin enthaltene Information verändern. Also nicht eine weitere Information hinzu fügen, sondern die vorhandene Information verändern die diesen Gegenstand ausmacht. Erst dann verändert sich die Eigenschaft oder das Verhalten dieses Gegenstandes. Die Schwierigkeit ist nun dies auch tatsächlich zu bewerkstelligen. Ich schätze mal, es ist eine Menge an Übung und praktischer Erfahrung nötig dies zu erreichen. Also nochmals zur Wiederholung: Denken eines Gedankens und eine Änderung dieses Gedankens ändert nur den Gedanken. Nicht aber das über das wir denken. Wird eine Gedanke einem Objekt hinzu gefügt so ist das ein hinzu gefügter Gedanke. Diese Hinzu Fügung ändert nicht die Form und Eigenschaft dieses Etwas. Form und Eigenschaft (Verhalten) von etwas kann nur geändert werden wird die Information dieses Etwas verändert welche Form und Verhalten dieses Etwas bestimmt oder bewirkt. Denken Sie auch daran, dass alles Etwas aus Urtypen der Objekte zusammen gesetzt ist. Nebenbei bemerkt sollte es nicht nur Objekt Urtypen geben sondern auch Lebens Urtypen. Oder auch Urtypen der Form und Zusammensetzung von Gesellschaften und Gruppen oder lebender Materie und Organisationen von Leben. Sei das nun ein Land, eine Club oder eine Firma oder sei das eine Zellengemeinschaft die ein menschlichen Körper oder eine Blume bildet oder eine Ameisen Gesellschaft die einen Ameisenhaufen bildet. Wie Sie sehen ist dies ein weites Feld. Beschränkt sich also nicht nur auf ein Atom oder eine Goldmünze.
Feldlinien - Informationsmodell des physikalischen Universums
<<< Inhalt >>>